Freie Evangelische Gemeinde berichtet über Christenverfolgung

Vertreibung und Verfolgung der Christen im Nahen Osten und Asien

Millionen von Christen werden weltweit verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen, berichtet das überkonfessionelle christliche Hilfswerk Open Doors. Über Hintergründe, Brennpunkte und wie sich Verfolgung auf Kirchen und Gemeinden auswirkt, auch welche Hilfe Christen in einem feindlich gesinnten Umfeld am meisten benötigen, berichtet Open Doors mit einem Film- und Bildvortrag im Rahmen des Gottesdienstes am 6. Mai 2018 um 10.00 h in der Freien Evangelischen Gemeinde Fürstenfeldbruck, Oskar-von-Miller-Straße 10.

Jedes Jahr erstellt Open Doors den WELTVERFOLGUNGSINDEX. Mit dieser Rangliste analysiert und dokumentiert das christliche Hilfswerk, in welchen 50 Ländern Christen am stärksten verfolgt werden. In totalitären Regimen wie Nordkorea oder dem Sudan gelten sie als Staatsfeinde. In China mussten hunderte Kirchen ihre Kreuze entfernen, Gottesdiensthäuser wurden abgerissen. Religiös motivierte Nationalisten in Indien gehen mit Gewalt gegen die wachsenden christlichen Gemeinden vor. Wenn sich Muslime in islamischen Ländern dem christlichen Glauben zuwenden, müssen sie oft um ihr Leben fürchten.

Kirchen im Iran stehen unter Beobachtung des religiösen Regimes. (c) Open Doors
Kirchen im Iran stehen unter Beobachtung des religiösen Regimes. (c) Open Doors

Seit mehr als sechs Jahrzehnten unterstützt Open Doors in rund 60 Ländern verfolgte Christen mit Hilfe-zur-Selbsthilfe Projekten, Ausbildung von christlichen Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstellung von Bibeln und christlicher Literatur sowie Hilfe für Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit informiert Open Doors über die weltweite Christenverfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.

 

Referent: Ado Greve / Open Doors

www.opendoors.de

www.weltverfolgungsindex.de

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