Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht

Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebräer 11,1

Der Monatsspruch für den Mai 2018.

„Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
„Das glaub‘ ich erst, wenn ich es sehe!“
„Das musst Du mir erst einmal beweisen!“

Wir Menschen haben oft einen sehr begrenzten Horizont – gerade wenn es darauf ankommt, etwas anzuerkennen, das wir mit unseren 5 Sinnen nicht wahrnehmen können.

Jesus fordert uns dagegen auf, dass unser Glaube unser Leben bestimmt – dass man unserem Leben abspürt, dass es sich an Gott orientiert; obwohl wir nicht unmittelbar sehen können, an wen wir glauben.

Ich bin aber fest überzeugt, dass wir – wenn wir es wollen – doch wahrnehmen können, dass es einen Unterscheid macht, ob wir zweifeln oder fest glauben.
Gott zeigt sich uns und greift in unsere Lebensrealität ein – je mehr wir das glauben und Ihm vertrauen, umso mehr geben wir Ihm die Möglichkeit dazu.

Es lohnt sich also dieses Wagnis, an Gottes Wort festzuhalten und nicht nur auf das zu vertrauen, was schon längst bewiesen ist.

Denn nur wenn wir Gott immer wieder neu in unseren Alltag mitnehmen und daran glauben, dass Er die größte existierende Realität ist, werden wir auch seine Gegenwart spüren – in unserem Lebensalltag.

Und das wird Auswirkungen haben auf unser Umfeld, unsere Nachbarn, Arbeitskollegen, die Kassiererin beim Einkaufen, Mitfahrende im Bus, …

Man wird das wahrnehmen – dass hier jemand ist, für den es eine weitere Dimension gibt – Gottes Gegenwart. Dann wirkt Gottes Liebe durch uns hindurch, sein Licht scheint dann durch uns in die Dunkelheit dieser Welt.

Danach sehnt sich Gott – nach Begegnung mit Dir, durch deinen Glauben.

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