Gott sieht DICH, und er sagt „Ja“ zu dir!

Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen. - Psalm 38,10

Herr, all mein Sehnen liegt offen vor dir, mein Seufzen war dir nicht verborgen. Psalm 38,10

Der Monatsspruch für den Oktober 2018.

David ist am Ende. Er ist krank, krank am Körper und krank in der Seele. In seinen Worten in den
Versen 4 bis 9 wird seine gesamte Verzweiflung spürbar.

Er erkennt aber auch, dass es seine Vergehen, seine Sünden sind, die ihn in diese Situation
gebracht haben. Es erkennt darin Gottes Strafgericht an sich.
In seiner offensichtlichen Not lassen ihn seine Familie und seine Freunde in Stich und ziehen sich
zurück. Seine Feinde versuchen die Situation noch weiter auszunutzen, um ihn völlig fertig zu
machen.

Unter dem Gericht Gottes, körperlich und seelisch krank, verlassen von seiner Familie und seinen
Freunden, verfolgt von seinen Feinden – und das auch noch aus eigener Schuld.
Was tun?
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Licht in der Dunkelheit

Symbolbild "Licht in der Dunkelheit": Nahaufnahme brennendes Streichholz

Umso fester verlassen wir uns jetzt auf das, was Gott durch seine Propheten zugesagt hat. Auch ihr tut gut daran, wenn ihr darauf hört. Denn Gottes Zusagen leuchten wie ein Licht in der Dunkelheit, bis der Tag anbricht und der aufgehende Morgenstern in eure Herzen scheint. 2. Petrus 1,19

Der Monatsspruch für den November 2016.

„Licht in der Dunkelheit“ – Gerade jetzt in der Winterzeit übt Licht eine besondere Anziehungskraft aus.

Wenn wir draußen unterwegs sind, unterwegs sein müssen, es kalt, feucht und dunkel ist und wir sehen endlich das Eingangslicht von unserem Haus – dann wissen wir: wir sind auf dem richtigen Weg, dort ist unser Ziel, dort ist es warm und hell.
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DAS IST MEIN GOTT!

Sonnenaufgang

Der Herr hat mir Kraft gegeben und mich froh gemacht; nun kann ich wieder singen. Er hat mich gerettet! Er ist mein Gott, ihn will ich preisen! Er ist der Gott meines Vaters, ihn allein will ich ehren.Exodus 15, 2

Sonnenaufgang am Ufer des Roten Meeres. Schon von weitem kann man Mose und Israeliten hören.
Klar und deutlich schallt es aus dem Lager. Lautes Singen und Jubeln: DAS IST MEIN GOTT!

Es gibt kein Halten mehr, kein Zweifeln, keine Scheu oder Scham. Alle Mühsal und alle Sorgen sind im Angesicht dieser Gotteserfahrung unbedeutend.

„Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben“

Und: Es ist Gott für …: meine Stärke, mein Lobgesang, mein Heil, mein Gott.
Gott für mich.

Gott hat Mose und die Israeliten gerade trockenen Fußes durch das Rote Meer geführt, die Ägypter vernichtet und die Israeliten gerettet. Das war keine kleine Tat, es war ein unzweifelhaftes und großes Wunder. Das konnte nur Gott tun. Gott sagt selber, dass er durch dieses Wunder zeigen will, „wie mächtig und erhaben“ er ist.

Ägypter und Israeliten haben beide erkannt, wie mächtig und erhaben Gott ist. Für die einen bedeutete es im wahrsten Sinne des Wortes „Untergang“, für die anderen Rettung.

Und jetzt – nach dieser Erfahrung – schallt es laut aus dem Lager der Israeliten: Das ist mein Gott. Das Erkennen des mächtigen und erhabenen Eingreifens Gottes führt zu Jubel, Lobpreis, zur Anbetung Gottes.

Diese Rettung steht am Anfang der Wanderung des Volkes Israel. Die Israeliten haben erlebt, wie Gott in ihr Leben eingreift, wie er Wort hält. Gott selbst hat das Volk auf diese Reise geschickt und gleich zu Anfang hat er seine Treue und seine Macht erwiesen und ihren Gehorsam belohnt. Es wird noch viele Situationen geben, an denen das Volk wieder von Zweifeln, Sorgen, Ängsten und Misstrauen Gott gegenüber geplagt wird. Am Ende wird Israel das gelobte Land erreichen und Gott seine Zusage gehalten haben. Bei all den Herausforderungen, vor denen das Volk damals noch stand, war es am Anfang wichtig, dass das Volk persönlich erfährt, dass Gott retten will und kann.

Gott will und kann – diese Wahrheit zu hören und anzunehmen, dass ist auch für uns elementar wichtig. Wenn Jesus Christus sagt, „Ihr dürft sicher sein: Ich bin immer bei euch, bis das Ende dieser Welt gekommen ist.“, dann will er und kann er diese Versprechen halten, egal, ob unser Weg eben oder über Berge und Täler führt.

Nicht immer werden wir die Nähe Gottes und sein Eingreifen auf so mächtige und nicht zu bezweifelnde Art und Weise erleben, wie die Israeliten am Roten Meer – das haben die Israeliten übrigens auch nicht. Trotzdem gilt seine Zusage, dass er bei uns ist.
Nichtsdestotrotz halte ich persönliche Erfahrungen mit Gott für fundamental wichtig. Wissen und Erfahrung gehören zusammen. Beides zusammen macht unseren Glauben lebendig und leidenschaftlich. Und ich bin überzeugt, dass wir Gott (noch mehr) in unserem persönlichem Leben erfahren können. Lasst uns daher nicht aufhören, ihn darum zu bitten und unser Herz und Leben dafür zu öffnen.

Und dann, wenn wir größere und kleiner „Rote – Meer-Erfahrungen“ mit Gott in unserm Leben machen – dann lasst uns laut jubeln, so dass es jeder hören kann:

DAS IST MEIN GOTT!

Andrea Schauperl, Gemeindeleiterin
Andrea Schauperl, Gemeindeleiterin
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