#96Thesen | Die zwölfte Aufgabe: Die Kirche nach vorne träumen

#96Thesen | Die zwölfte Aufgabe: Die Kirche nach vorne träumen

Die zwölfte Aufgabe der 96 Thesen von Klaus Douglass zum Thema: Die Kirche nach vorne träumen

  1. Mehr als an allen finanziellen und personellen Engpässen leidet unsere Kirche derzeit an fehlenden Träumen.
  2. Träume sind nicht unrealistisch. Sie sind lediglich in einer anderen Realität ver-wurzelt.
  3. Die Kirche nach vorne zu träumen heißt, in unseren Gemeinden den Traum von der Urgemeinde neu zu beleben.
  4. Die kommende Kirche träumen heißt, Gottes Traum von Kirche nachzuspüren.
  5. Unsere Träume müssen groß genug sein, dass Gott darin Platz findet.
  6. Träumen allein reicht nicht. Wir müssen unsere Träume auch in die Tat umsetzen.
  7. Nach vorne träumen heißt Neues zu umarmen.
  8. Die einzigen Mächte, die etwas zum Guten verändern können, sind Glaube, Liebe und Hoffnung.

Quelle

#96Thesen | Die elfte Aufgabe: Den Primat der Gemeinde wieder herstellen

#96Thesen | Die elfte Aufgabe: Den Primat der Gemeinde wieder herstellen

Die elfte Aufgabe der 96 Thesen von Klaus Douglass zum Thema: Den Primat der Gemeinde wieder herstellen

  1. Die größte Stärke der Landeskirche – die Ortsgemeinde – bleibt über weite Strecken ungenutzt.
  2. Die derzeitige Strategie vieler Landeskirchen, Gemeinden zusammenzulegen, wird sich über kurz oder lang als tödlich erweisen. Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Gemeinden.
  3. Das Jahrhunderte alte System von Ortsgemeinden bedarf der Ergänzung durch eine Vielfalt anderer Gemeindemodelle.
  4. Pfarrer müssen keine Akademiker und sie dürfen keine Beamten sein.
  5. Eine Gemeinde, die nicht mehr pfarrer(innen)zentriert ist, wird auf Dauer auch keine andere Autorität mehr über sich zulassen. Das ist konsequent umgesetztes „Priestertum der Gläubigen“ auf höherer Ebene.
  6. Die Gemeinden sind nicht dazu da, der Institution Kirche zu dienen, sondern die Institution Kirche ist dazu da, den Gemeinden zu dienen.
  7. Innerhalb unserer Kirche müssen Hierarchien und Verwaltungsstrukturen radikal abge-baut werden – und das möglichst bald.
  8. Die Gemeinde der Zukunft hat das Recht und die Pflicht zur Profilbildung.

Quelle

Gemeindejubiläum: 40 Jahre Freie evangelische Gemeinde in FFB

Gebäude der FeG FFB

Die Freie evangelische Gemeinde Fürstenfeldbruck wurde 1977 gegründet. Viele Menschen, auch aus dem Landkreis, haben in der Gemeinde ihr geistliches Zuhause gefunden. Sie erleben, welch großartige Bereicherung es ist, Glauben gemeinsam mit anderen Christen zu leben und zu teilen.

Deshalb ist das 40jährige Jubiläum auch ein Grund zu feiern.

„Gemeindejubiläum: 40 Jahre Freie evangelische Gemeinde in FFB“ weiterlesen

[Video] Viele Hände – Eine Gemeinde

Gemeinde FeG Fürstenfeldbruck: Hauptgebäude mit Eingang.

Die freie evangelische Gemeinde Fürstenfeldbruck besteht vor allem aus den vielen verschiedenen Menschen, die in ihr Leben.

Dieser kurze Clip möchte einige dieser Menschen oder genauer die Hände dieser Menschen zeigen.
Eine Gemeinde lebt von diesen Händen, die in ihr arbeiten und wirken.

Ganz nach dem Motto:
Viele Hände – Eine Gemeinde – Für Gott!

Erweckung in der Gemeinde

Liebe Gemeinde,

im Vorfeld unserer Reihe über Amos habe ich im Januar in einer Predigt zum Thema Hauskreise eine kleine Geschichte erzählt, um das Thema „Erweckung“
leise vorzubereiten. Vielleicht erinnern Sie sich noch:

Ich fahre mit der S-Bahn zum Marienplatz, steige aus und erreiche über die Rolltreppen die Oberfläche. Schon in der Bahn ist mir jemand aufgefallen, der immer wieder intensiv in meine Richtung schaute. Er ist modern gekleidet und scheint mir, zur Arbeit zu fahren. Als ich mich auf dem Weg zum Domplatz umschaue, sehe ich, wie dieser Mann mir folgt. Er tut das gar nicht heimlich, und der Abstand zwischen uns verringert sich. Und plötzlich macht er ein paar schnelle Schritte auf mich zu, fasst mich zwar schüchtern, aber bestimmt am Ärmel meines Mantels und sagt: „Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie anspreche, aber ich glaube, Sie sind ein Mensch, der Gott kennt; und ich suche so sehr nach einem Menschen, der mir hilft, Gott zu finden. Ich möchte neu anfangen mit meinem Leben. Sagen Sie mir, wie ich das machen kann; denn ich spüre: mit Ihnen ist Gott.“

Ich bin total verwirrt und rede irgendetwas von Eile und von Gottesdienstbesuch am nächsten Sonntag in meiner Gemeinde in FFB. Aber der Mann lässt sich nicht abschütteln. Er ist so froh, mich angesprochen zu haben und läuft redend neben mir her. Plötzlich sieht er in der Menge ein bekanntes Gesicht. Er ruft dem Mann etwas zu, und auf einmal macht der kehrt und heftet sich ebenfalls auf meine Fersen. Als ich mittags wieder die S-Bahn besteige, habe ich zehn oder zwölf Menschen im Schlepptau, Frauen und Männer, die immer wieder betonen, dass sie gern eine lebendige Verbindung zu Jesus Christus gewinnen wollen, und dass ich Ihnen doch dabei helfen möge. Und es scheint, wie ich auf meinem Weg durch die Innenstadt wahrgenommen habe, noch ein paar mehr zu geben, denen es ähnlich ergangen ist wie mir und denen das, so wie mir schien, ebenfalls sehr peinlich war, mit solch einer geschwätzigen, aufgeregten Menschentraube durch München zu laufen.

Aber, liebe Gemeinde: so geht Erweckung anscheinend gerade nicht. Aber was ist Erweckung? Und wie kann sie sich ereignen? Wer sind die Protagonisten, wenn nicht Gott selber?

Und was passiert mit mir und dir, wenn Erweckung losgeht?

Über diese Fragen haben wir während der Predigtreihe über Erweckung nachgedacht.

Und ich möchte in diesem kurzen „Angedacht“-Beitrag nun nichts weiter tun, als noch einmal diese 10 Gesichtspunkte aufschreiben und Sie alle – auch wenn Sie die Predigtreihe gar nicht verfolgt haben – bitten: Denken Sie weiter. Und hören Sie nicht auf mit diesem Thema. Gott segne Sie dabei! Also:

  1. Erweckung in der Gemeinde – durch eine erweckte Leitung
  2. Erweckung in der Gemeinde durch die lebendige, erweckliche und gewissensbezogene Predigt
  3. Erweckung in der Gemeinde – den Lauen und Trägen in großer Treue, Liebe und Konsequenz nachgehen
  4. Erweckung in der Gemeinde – in der Weckung eines Gebetsgeistes in der ganzen Gemeinde
  5. Erweckung in der Gemeinde – in dem glaubensvollen Ergreifen des göttlichen „Ich will!“
  6. Erweckung in der Gemeinde – wenn Menschen tief erfasst werden von der Sündhaftigkeit der Sünde
  7. Erweckung in der Gemeinde – durch einen unaufhaltsamen Drang, die Sünde vor Gott und, wo notwendig, vor den Menschen zu bekennen
  8. Erweckung in der Gemeinde – in einem freien und ungehemmten Walten des Heiligen Geistes
  9. Erweckung in der Gemeinde – in einer großen Liebe zum Wort Gottes
  10. Erweckung in der Gemeinde – in Gemeindeerneuerung und Wachstum

Mit herzlichem Gruß

Euer
Unterschrift Gerd Ballon

Berufung neuer Mitglieder in die Gemeindeleitung unserer Gemeinde

Tournusgemäß alle zwei Jahre beruft unsere Gemeinde einen Teil ihrer Gemeindeleitung neu. Seit dem 13. März freut sich unser Team über zwei neue Gesichter:

Andrea Schauperl und Florian Hradetzky.

Beide haben sich bisher in anderen Bereichen der Gemeindearbeit engagiert – Andrea in der Leitung von Gottesdiensten und der Mitgestaltung des Biblischen Unterrichts, Florian war verantwortlich für die KiGoKids.

Schön ist, dass unser Team nun, wie gewünscht, zu viert und, inclusive Pastor, im Fünferpack Gemeindeleitung ausüben kann – mit Gottes Hilfe. Denn das ist uns allen wichtig: Gemeindeleitung geht nur mit dem obersten Hirten aller christlichen Gemeinde – mit Jesus Christus.

Gruppenbild nach der Wahl der neue Gemeindeleitung. Von Links: Erich Abt Wahlleiter), Juliano Vidi (Gemeindeleitung), Klaus Gundelbacher (Gemeindeleitung), Andrea Schauperl (Gemeindeleitung), Florian Hradetzky (Gemeindeleitung), Gerd Ballon (Gemeindeleitung/Pastor), Helmut Wurm (Gemeindeleitung)
Gruppenbild nach der Wahl der neue Gemeindeleitung.
Von Links: Erich Abt Wahlleiter), Juliano Vidi (Gemeindeleitung), Klaus Gundelbacher (Gemeindeleitung), Andrea Schauperl (Gemeindeleitung), Florian Hradetzky (Gemeindeleitung), Gerd Ballon (Gemeindeleitung/Pastor), Helmut Wurm (Gemeindeleitung)

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