Vortrag im Rahmen der Chagall-Ausstellung in Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck: Jesus – von den Christen verehrt als der Sohn Gottes; aus jüdischer Sicht aufgrund seiner Herkunft aber eingebettet ins jüdische Leben und Denken seiner Zeit – das ist das Thema des Vortrags von Pastor Gerd Ballon am Donnerstag, den 27. Juli um 20:15 Uhr. Der Vortrag ist Teil des Begleitprogramms der Chagall-Ausstellung über den „Exodus-Zyklus“, die vom 22. Juni bis 7.Juli in der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Fürstenfeldbruck stattfindet (siehe separate Pressemitteilung).
Herr Ballon fragt in seinem Vortrag: Was ist das für eine Person, die wir als Jesus von Nazareth kennen und an der die Christen als dem Sohn Gottes ihre ganze Hoffung festmachen? – Marc Chagall, selber Jude chassidischen Glaubens, hat Jesus immer wieder zum Thema seiner Bilder gemacht – als den Gekreuzigten. Wie aber kann ich dieser Person Jesus, dem Juden wirklich angemessen nahekommen?
Der Vortrag findet im Gemeindezentrum der FeG in der Oskar-von-Miller-Str. 10 statt. Die Kosten für den Vortrag betragen 5 €. Im Eintrittspreis ist der Besuch der Ausstellung inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen zur Chagall-Ausstellung sind unter www.feg-ffb.de erhältlich oder direkt bei Pastor Gerd Ballon 08141-5274859, chagall@fegffb.de.
Gerd Ballon, Jahrgang 1953, hat an der Theologischen Hochschule Ewersbach studiert und ist seit 1977 Pastor im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland. Nach Stationen in Erlangen, Duisburg und Garmisch-Partenkirchen war er zuletzt in München tätig. Er ist verheiratet mit Annegret, seine drei Kinder leben im Münchner Raum. Er ist seit Januar 2010 Pastor in Fürstenfeldbruck.