Eine Frau mit toller Ausstrahlung und ein für meine Situation sehr passendes Thema

Nachbericht zum großen Frauenfrühstück vom 08.10.2016

Zusammen mit 108 weiteren Frauen habe ich am Samstagmorgen in unseren Räumen gebannt dem Vortrag von Beate Maria Weingardt zum Vortragsthema „Was die Seele bewegt, bewegt den Körper“ gelauscht. Der sehr gut aufgebaute Vortrag war authentisch, gepaart mit vielen Beispielen aus ihrem Leben. Für mich war das der beste Vortrag, den ich bei Frauenfrühstücken bisher gehört habe.

Zum Inhaltlichen: Die Referentin sagt, dass ca. 50% aller Krankheiten eine seelische Ursache haben. Eigentlich müsste sich jeder Mensch vom Arzt drei Fragen stellen lassen:

  • Sind sie im Frieden mit sich?
  • Sind Sie im Frieden mit ihrer Umgebung?
  • Sind Sie im Frieden mit Gott?

Es ist wichtig, dass wir auf unsere negativen Gefühle achten sollen. Wenn du negative Gedanken und Gefühle hast, die öfter auftreten, die intensiv sind oder dich über einen sehr langen Zeitraum beschäftigen oder wenn es Gefühle der Hilflosigkeit sind, dann sind das Warnsignale, die du ernst nehmen solltest.
Nicht jeder Stress ist negativ. Aufgaben, die wir uns selber aussuchen, bedeuten zwar vielleicht auch Stress, Anspannung und Nervosität, aber wir behalten dabei die Kontrolle über die Situation, wir können das dann selber steuern. Das ist „guter Stress“. Anders sieht es aus, wenn Situationen auftreten, in denen uns die Kontrolle entgleitet, wir Druck von außen spüren oder Unfrieden empfinden. Dieser Stress kann dann negative Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden haben.

Was können wir ganz praktisch tun, damit es uns besser geht? Wichtig sind Bewegung, ausreichend Schlaf, körperliche Berührung/ Streicheleinheiten, Licht und Natur, Gerüche und Geräusche/ Musik. Und ganz wichtig für unser Leben sind Dankbarkeit, Humor, Vergebung, Freunde und zu lernen nein zu sagen.

Der Vorteil von uns Christen ist, dass wir wissen, dass Gott mächtiger ist als unsere Probleme. Weil Jesus selber sagt, er sei stärker als die Welt. Dies ist für mich ein unheimlich tröstlicher, Mut machender Gedanke.
Bereits Martin Luther wusste vor 500 Jahren, wie wir mit solchen Situationen umgehen sollen:

Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über deinem Haupt fliegen, kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen, das kannst du verhindern.

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