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Trotz Verbindung mit Gott gerät das Leben aus den Fugen, das innere Gleichgewicht geht verloren, Hoffnung ist nicht mehr greifbar, aber die Hoffnungslosigkeit so spürbar. Und jetzt? Jeremia gibt uns seine ganz persönliche Einsicht (Klagelieder 3,17-26). „Hoffen und warten“ – wie geht das?!
Bibelstelle
Was Frieden und Glück ist, weiß ich nicht mehr. Du, Herr, hast mir alles genommen. Darum sagte ich: »Meine Kraft ist geschwunden, und meine Hoffnung auf den HERRN ist dahin. Meine Not ist groß, ich habe keine Heimat mehr. Schon der Gedanke daran macht mich bitter und krank. Und doch muss ich ständig daran denken und bin vor lauter Grübeln am Boden zerstört.« Aber eine Hoffnung bleibt mir noch, an ihr halte ich trotz allem fest: Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu! Groß ist deine Treue, o Herr! Darum setze ich meine Hoffnung auf ihn, der HERR ist alles, was ich brauche. Denn der HERR ist gut zu dem, der ihm vertraut und ihn von ganzem Herzen sucht. Darum ist es das Beste, geduldig zu sein und auf die Hilfe des HERRN zu warten.
Klagelieder 3,17-26 (HFA)
Dies Predigt ist bis zum 17.02.2025 online verfügbar.