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Es wäre so leicht gewesen diese Geschichte zu unterdrücken und zurückzuhalten. Sie mit Rücksicht auf den großen Petrus nicht mehr zu erzählen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Seit Jahrhunderten gehört die „Verleugnung des Petrus“ zu den bekanntesten Geschichten des Neuen Testaments (Matthäus 26,69-75). Der Umgang mit Versagen war damals wie heute ein Thema in Gesellschaft und Gemeinde. Können wir für uns etwas lernen?!

Bibeltext
Petrus saß immer noch draußen im Hof. Da trat eine Dienerin auf ihn zu und sagte: »Du gehörst doch auch zu Jesus, diesem Galiläer!« Aber Petrus bestritt das laut: »Ich weiß nicht, wovon du redest.« Als er danach in den Vorhof hinausging, bemerkte ihn eine andere Dienerin und sagte vor allen Leuten: »Der da gehört auch zu diesem Jesus aus Nazareth!« Doch Petrus behauptete wieder, und diesmal schwor er sogar: »Ich kenne den Mann gar nicht!« Kurze Zeit später kamen noch einige andere Leute, die in der Nähe gestanden hatten, und sagten zu Petrus: »Natürlich gehörst du zu seinen Freunden! Dein Dialekt verrät dich.« Da rief Petrus: »Ich schwöre euch: Ich kenne diesen Menschen nicht! Gott soll mich verfluchen, wenn ich lüge!« In diesem Augenblick krähte ein Hahn, und Petrus fielen die Worte ein, die Jesus gesagt hatte: »Ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen.« Da ging Petrus hinaus und weinte voller Verzweiflung.
Dies Predigt ist bis zum 03.07.2025 online verfügbar.